Beschrijving
Der neueste Band aus der Erfolgsreihe, wiederum in bewährter Aufmachung und erschöpfender Gründlichkeit: Mit Fotos und Übersichtszeichnungen, technischen Daten und konstruktiven Besonderheiten – und natürlich mit einem Blick auf die Modelle nebst Umbau- und Verbesserungsvorschlägen. Thema sind diesmal die offenen Wagen in Sonderbauart: Trichterwagen, die ihren Ursprung in den von Talbot im Jahr 1894 entwickelten Wagen haben. Bei ihnen wird das Ladegut zur Wagenmitte hin entladen und von dort über Rutschen ggf. wieder zur Wagenseite befördert. Kasten-, Mulden- und Seitenkipper: Die Entwicklung dieser Wagen verläuft sehr inkonsequent. Seitenkipper mit rechteckigen Kästen gab es bereits Anfang des 20. Jahrhunderts für den Transport von Schlacke, aber erst in jüngster Zeit wurden sie zu den derzeit modernsten Selbstentladewagen der DB AG weiter entwickelt. Sattelwagen haben einen Laderaumboden, der in der Mitte einen First hat. Die Seitenwände sind als Klappen ausgebildet. Sobald diese geöffnet, werden rutscht das Ladegut schlagartig zu beiden Seiten aus dem Wagen. Kübelwagen: Bei ihnen trägt das Untergestell Klappkübel, die zum Entladen angehoben und über der Entladestelle geöffnet werden. Während Kübelwagen von Privateinstellern für unterschiedliche Transportzwecke beschafft und auch heute noch eingesetzt werden, hatten sie bei der Deutschen Reichsbahn und der DB stets eine untergeordnete Bedeutung.Ein weiteres Standardwerk für alle Wagenfreunde und für Modellbahner, die auf vorbildgemäße Betriebseinsätze Wert legen.
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